Überhitzung beim Hund – Sofortmaßnahmen & clevere Vorbeugung ☀️🐾

Veröffentlicht am 13. August 2025 um 10:07

Okay, stell dir vor: Es ist Sommer, die Sonne knallt, du sitzt mit deinem Hund im Garten… und plötzlich merkst du, dass er irgendwie komisch atmet.
Oh mein Gott – das ist einer dieser Momente, wo dir der Schweiß nicht nur wegen der Hitze läuft.
Genau deshalb reden wir heute mal ganz offen über das Thema Überhitzung beim Hund.
Weil ja, das passiert schneller, als man denkt. Und nein, es betrifft nicht nur Möpse und Bulldoggen (auch wenn sie wegen ihrer kurzen Schnauzen besonders gefährdet sind).

Ein Hund kann schon bei 20 Grad und Sonne überhitzen – wenn er sich zu sehr anstrengt oder keinen Schatten hat. 20 Grad! Das ist nicht mal „Sommer“, das ist „leichter Frühlingsspaziergang mit Eiskaffee“.

Wie erkennst du Überhitzung beim Hund?

Es gibt ein paar typische Anzeichen, bei denen du sofort hellhörig werden solltest:

  • Hecheln wie ein Presslufthammer

  • Unruhe oder Taumeln

  • Dunkelrote Zunge & Zahnfleisch

  • Erbrechen oder Durchfall

  • Schwäche, teilweise sogar Zusammenbrechen

Wenn du das bei deinem Hund siehst: Kein „Ach, der braucht nur kurz eine Pause“ – sondern sofort handeln.

Sofortmaßnahmen – was du JETZT tun musst

  1. Raus aus der Sonne
    Schattenplatz suchen oder rein ins kühle Haus/Auto mit Klimaanlage.

  2. Körper runterkühlen

    • Pfoten in kühles (nicht eiskaltes) Wasser stellen

    • Mit feuchten Handtüchern Beine, Bauch & Kopf leicht abtupfen

    • Keine Eiswürfel auflegen – zu schnell runterkühlen kann gefährlich sein

  3. Wasser anbieten
    Nicht eiskalt und nicht literweise auf einmal – kleine Schlucke sind besser.

  4. Tierarzt kontaktieren
    Auch wenn’s dem Hund nach 10 Minuten besser geht – Überhitzung kann innere Organe schädigen. Lass ihn checken.

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So beugst du Überhitzung vor

  • Spaziergänge auf den Morgen oder Abend legen

  • Keine wilden Ballspiele in der Mittagshitze

  • Immer Wasser & Reise-Napf dabei

  • Kühlmatten & Kühlwesten nutzen (Hier meine Lieblings-Kühlweste*)

  • Nie im Auto lassen – nicht mal für 5 Minuten!

  • Eine Kühlmatte* auf den Boden legen

WTF-Fakt: Ein Auto kann sich bei 24 Grad Außentemperatur innerhalb von 10 Minuten auf über 50 Grad aufheizen. Stell dich da mal rein – und dann überleg, wie’s für einen Hund mit Fell ist.

Besonders gefährdet sind…

  • Kurznasige Rassen wie Mops, Bulldogge, Shih Tzu

  • Alte Hunde

  • Hunde mit Übergewicht

  • Dunkles Fell (zieht Hitze stärker an)

Q&A – die Klassiker

1. Kann ich meinen Hund an heißen Tagen trotzdem baden lassen?
Ja, aber nicht eiskalt und nicht direkt nach Anstrengung – Kreislaufbelastung!

2. Helfen Kühlhalsbänder?
Ja, solange du sie nicht zu eng machst und der Hund sich wohlfühlt.

3. Darf ich meinem Hund Eis geben?
Hundeeis oder gefrorene Snacks sind super, aber nicht in Massen – Magen könnte beleidigt reagieren.

4. Wie teste ich, ob der Boden zu heiß ist?
Handrücken-Test: Wenn du deine Hand nicht 5 Sekunden auf den Asphalt legen kannst, ist es zu heiß für Pfoten.

Fazit – lieber vorbereitet als panisch

Überhitzung ist kein Sommermärchen, sondern echt gefährlich. Aber mit ein bisschen Planung, einem guten Vorrat an Wasser, einem kühlen Rückzugsort und vielleicht einem hübschen Hundemama Outfit, das zu deiner neuen Kühlweste passt (lol), kannst du entspannt durch die heißen Tage kommen.

Und glaub mir: Der Moment, in dem du siehst, wie dein Hund glücklich und sicher im Schatten döst, während andere noch hektisch Schatten suchen – unbezahlbar. Das glaubt mir keiner, der’s nicht erlebt hat. 🐶💚

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