Also stell dir vor: Du, dein Hund, ein vollgetanktes Auto und die große Freiheit. Klingt nach einem Film, oder? Ich sag’s dir, meine schönsten Abenteuer waren nicht im Flieger oder im Luxushotel, sondern auf der Straße – mein Hund sicher angeschnallt hinten (und trotzdem felsenfest überzeugt, er ist der Co-Pilot).
Klar, Roadtrips mit Hund klingen erstmal nach „Wir fahren einfach drauf los“ – aber wenn du’s wirklich entspannt haben willst (und nicht irgendwo zwischen Stau, leerem Wassertank und überfülltem Hundeplatz ausrastest), brauchst du einen Plan.
Keine Sorge, ich hab’s schon durch – inklusive Pannen, WTF-Momenten und dem einen Mal, als ich im strömenden Regen nach einem offenen Tierarzt googeln musste… aber dazu später.
1. Das richtige Ziel – hundefreundlich heißt nicht nur „Hunde erlaubt“
Es gibt Orte, die schreiben groß „Hunde willkommen“ – und dann darf dein Hund nicht mal ins Café oder an den Strand. Been there, done that.
Wenn du Ziele aussuchst, checke vorher:
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Gibt es hundefreundliche Unterkünfte in der Nähe? (Ich schwöre auf Booking.coms Filterfunktion für Haustiere)
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Gibt es genügend Spazierwege oder Freilaufflächen?
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Gibt es in der Umgebung einen Tierarzt? (Klingt übertrieben, aber ich war mal heilfroh darüber.)
💡 Tipp: Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, hol dir vorab einen hundegerechten Reiseführer für Deutschland* – erspart dir nerviges Rumgesuche unterwegs.
2. Packliste – mehr als nur Napf und Leine
Ich weiß, klingt langweilig, aber eine gute Packliste rettet dir den Roadtrip.
Meine Basics:
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Hundegeschirr & Leine (Ich nutze ein gepolstertes, reflektierendes Modell* – super für lange Spaziergänge)
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Genug Wasser & Faltnapf
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Futter für die gesamte Reise (sonst suchst du im Nirgendwo nach der richtigen Marke)
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Lieblingsspielzeug (sonst findet er unterwegs „Alternativen“ – frag nicht)
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Erste-Hilfe-Set für Hunde
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Handtücher (ja, mehrere – nasser Hund im Auto ist… ein Erlebnis)
Achtung: Hunde können bei langen Autofahrten genauso dehydrieren wie Menschen – und merken es oft erst zu spät. Deshalb: alle 2–3 Stunden Trinkpause!
3. Sicherheit geht vor – nicht nur für dich
Das Anschnallen ist nicht nur Vorschrift, sondern rettet im Ernstfall Leben.
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Kleine Hunde → Transportbox oder Autositz*
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Mittlere & große Hunde → Hundesicherheitsgurt oder Trenngitter
💡 Tipp: Ich liebe meinen Hundesicherheitsgurt* – er ist bequem, sicher und hält meinen Vierbeiner auch dann auf seinem Platz, wenn er meint, auf der Autobahn mal Co-Pilot spielen zu müssen.
4. Unterwegs – so bleibt die Stimmung gut
Ich sag’s dir: Die erste Stunde ist meist himmlisch, dann kommt der Moment, wo dein Hund „Sind wir schon da?“ in die Luft schnüffelt.
Meine Tricks:
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Regelmäßige Stopps (nicht nur zum Pinkeln – auch mal 15 Minuten schnüffeln lassen)
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Kleine Suchspiele im Auto oder auf der Raststätte (z. B. Lieblingssnack verstecken)
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Musik oder Hörbücher (ja, auch Hunde reagieren auf beruhigende Geräusche)
5. Unterkunft – nicht jeder „Haustier erlaubt“-Ort ist hundefreundlich
Ich hatte mal ein „Haustier erlaubt“-Zimmer im dritten Stock ohne Aufzug… mit 35 kg Hund. Nie wieder.
Check vorher:
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Gibt’s Gassi-Möglichkeiten in der Nähe?
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Dürfen Hunde ins Restaurant?
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Gibt es eine maximale Hundegröße?
💡 Tipp: Für entspannte Nächte schwöre ich auf meine reisefreundliche Hundedecke* – schützt das Hotelbett und riecht nach Zuhause.
6. Für Instagram & Co. – dein Hundemama Roadtrip-Look
Sorry, aber ein Roadtrip ist auch die perfekte Ausrede für ein neues Hundemama Outfit.
Ich hab auf meinem letzten Trip ein „In my Dog Mom Era“-Shirt getragen – hat mir nicht nur Komplimente, sondern auch drei neue Hundebekanntschaften beschert.
Und ja, das ist auch ein tolles Hundemama Geschenk – vielleicht schon mal vormerken für deinen Hundemama Geburtstag.
Q&A – Die häufigsten Fragen
1. Wie lange darf mein Hund im Auto bleiben?
So kurz wie möglich! Pausen alle 2–3 Stunden sind Pflicht.
2. Was mache ich, wenn meinem Hund im Auto schlecht wird?
Langsam an Fahrten gewöhnen, vorher nicht zu viel füttern und evtl. mit deinem Tierarzt sprechen.
3. Kann ich mit Hund überall anhalten?
Leider nein. Manche Raststätten haben Hundeverbot im Restaurantbereich. Such dir vorher hundefreundliche Spots raus.
4. Was ist, wenn mein Hund unterwegs krank wird?
Tierarzt-Apps wie „FirstVet“ oder eine Liste lokaler Tierärzte im Handy speichern.
5. Muss ich unterwegs impf- oder versicherungstechnisch was beachten?
Ja, Impfpass mitnehmen und Haftpflichtversicherung checken – auch im Inland wichtig!
Fazit – Roadtrip mit Hund = Erinnerungen fürs Herz
Ein Roadtrip mit Hund ist nicht einfach nur Urlaub – es ist Quality Time pur.
Du entdeckst Orte, an denen du ohne Hund nie angehalten hättest, lernst andere Hundemenschen kennen und siehst, wie sehr dein Vierbeiner die Zeit mit dir genießt.
Planung ist wichtig, klar – aber die schönsten Momente passieren spontan. Und glaub mir: Diese Erinnerungen bleiben. Das glaubt mir keiner, der’s noch nicht erlebt hat. 💚
P.S.: Hol dir ein bequemes Hundemama Outfit* für unterwegs und druck dir vielleicht ein süßes Frenchie-Ausmalbild* für die Kids auf der Rückbank.
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