Ein ehrlicher Blick auf 7 Dinge, die wir alle unbewusst falsch machen. Ich sag’s dir ganz ehrlich: Ich dachte immer, Gassi-Gehen sei einfach.
Du nimmst die Leine, gehst raus, Hund macht Pipi – fertig.
So ungefähr zwei Minuten hat dieser Traum gehalten. 😂
Mein Hund: „Ich zieh jetzt mal. Und da vorne renne ich los. Und oh mein Gott, ein Blatt!!“
Ich: „Warum bin ich so?“
Irgendwann musste ich mir eingestehen: Es liegt nicht am Hund.
Es liegt an mir.
(Okay, kurz auch am Hund, aber hauptsächlich an mir, lol.)
Und genau deshalb kommt hier eine Liste, die wir ALLE kennen – nur spricht niemand darüber.
Bereit? Dann lass uns mal schauen, wo’s beim Gassi wirklich hakt.
1. Du gehst raus, obwohl du im Kopf noch drinnen festhängst
Kennst du dieses „Ich geh schnell mal eben“-Gefühl?
Du rennst raus, obwohl du innerlich noch E-Mails sortierst, Essenspläne machst und überlegst, ob du genug Wäscheklammern hast.
Hunde spüren das SOFORT.
Sie merken jede Mikrospannung, jeden Gedanken-Sprint.
Und reagieren drauf: „Ah okay, Mama ist hektisch – ich übernehm dann.“
Was hilft:
Bevor du die Tür aufmachst → einmal tief durchatmen.
Nur du, dein Hund, frische Luft.
Das reicht schon, um das ganze Gassi zu verändern.
2. Du überlässt deinem Hund zu früh die Entscheidung
Ich weiß, wir wollen gute Hundemenschen sein.
Aber „Mach, wie du willst“ funktioniert beim Gassi ungefähr so gut wie beim Dreijährigen im Süßigkeitenladen.
Viele Hunde wirken draußen „wild“, weil sie gar nicht wissen, wer führen soll.
Und wenn du nicht führst, übernimmt halt dein Hund – und das nicht unbedingt diplomatisch. 😂
Was hilft:
Du bestimmst Tempo, Richtung und Stopps.
Je klarer du bist, desto entspannter wird dein Hund.
3. Die Leine passt nicht zu deinem Hund – oder zur Situation
Leute, ich sag's wie’s ist:
Ein Hund an einer 10-Meter-Schleppleine in der Innenstadt ist wie Mario Kart im Real Life.
Zu viel Freiheit am falschen Ort = Chaos.
Zu wenig Freiheit am richtigen Ort = Frust.
Was hilft:
-
Stadt = kurze Leine, klare Führung
-
Feld/Wald = lange Leine oder frei (wenn möglich)
Und bitte: nutzt die Schleppleine richtig – nicht als „Flexileine 2.0“. 🙏
4. Dein Handy spaziert mehr mit als dein Hund
Ich sag’s nicht gerne, aber:
Unser Hund merkt SOFORT, wenn wir geistig im Internet sind.
Und dann machen sie das, was sie immer tun, wenn wir nicht präsent sind:
Sie übernehmen Chefposten.
Was hilft:
Handy weg.
Wirklich.
20 Minuten Fokus verändern das komplette Verhalten deines Hundes.
5. Du bist mal streng, mal chillig – je nach Tagesform
Ich fühle diesen Punkt persönlich. 😅
Aber Hunde können damit 0 anfangen.
Wenn Ziehen mal okay ist und mal nicht → komplette Verwirrung.
Aus Hundesicht: „Hä? Gestern ging’s doch auch?“
Was hilft:
Egal wie dein Tag ist → deine Regeln bleiben gleich.
Das gibt deinem Hund Sicherheit.
6. Du lobst zu wenig
Und ich meine nicht „Ja brav“.
Ich meine richtig loben.
So „OMG wie toll bist du denn?!“-mäßig.
Viele korrigieren nur – und vergessen, ihrem Hund zu sagen, wann er etwas gut gemacht hat.
Aber genau DAS motiviert Hunde.
Was hilft:
JEDES Mal loben, wenn die Leine locker ist.
Leckerli. Stimme. Freude.
Hunde leben für dein Feedback.
7. Deine Körpersprache sagt etwas anderes als deine Worte
Hunde lesen unseren Körper, nicht unsere Grammatik.
Wenn du sagst „ruhig bleiben“ und dabei angespannt läufst, versteht dein Hund nur:
„Mama ist nervös. Ich muss übernehmen.“
Was hilft:
-
aufrecht gehen
-
gleichmäßiger Atem
-
ruhige Schritte
-
klare Bewegungen
Du bist der Leuchtturm – dein Hund orientiert sich an dir.
Warum Gassi-Teamarbeit ist und nicht „Hund macht – Mensch guckt“ 💛
Ich hab’s lange nicht verstanden, aber irgendwann hat es klick gemacht:
Draußen entscheidet nicht, wer die besseren Muskeln hat.
Draußen entscheidet, wer die bessere Energie hat.
Und das bist DU.
Wenn du ruhig, klar und präsent bist → wird dein Hund automatisch entspannter.
Es ist wirklich Magie.
Und wenn du das Gefühl hast, du kommst alleine nicht weiter…
…welcome to the Club.
Ich war auch da.
Bis ich ein Programm gefunden habe, das mir Gassi endlich erklärt hat wie ein Mensch:
klar, logisch und ohne 200 Fachbegriffe.
👉 Kurs-Empfehlung: „Schritt für Schritt zum entspannten Miteinander“
Darin lernst du z. B.:
✓ Wie du souverän führst (ohne streng zu sein)
✓ Wie du deinem Hund Orientierung gibst
✓ Welche Gassi-Routinen wirklich funktionieren
✓ Wie aus Stress neue Leichtigkeit entsteht
Ich sag’s dir ehrlich:
Seit ich das verstanden hab, hat mein Hund mich plötzlich angeschaut, als wäre ich ein neuer Mensch.
(Was… theoretisch ja stimmt. lol.)
Q&A – kurz, ehrlich, hilfreich
1. Mein Hund zieht schon immer – lohnt sich das überhaupt noch?
Ja! Hunde können jederzeit neu lernen. Wirklich.
2. Was, wenn mein Hund draußen laut wird?
Dann fehlt Führung + Sicherheit. Beides ist trainierbar.
3. Muss ich täglich üben?
Nope. 5–10 Minuten bewusstes Training wirken mehr als 1 Stunde Chaos.
Fazit: Gassi wird leicht, wenn du’s leicht machst ✨
Gassi-Gehen ist kein Talent.
Es ist Kommunikation.
Wenn du die 7 Dinge beachtest, wirst du merken:
Du wirst ruhiger.
Dein Hund wird ruhiger.
Ihr werdet ein Team.
Und das glaubt mir keiner – aber irgendwann wirst du draußen stehen und denken:
„Oh mein Gott… wir laufen ja wirklich entspannt.“ 🐕💛
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